Über mich

 In meiner Ausbildung zur Schauwerbegestalterin und meinen anschließenden 15 Jahren Berufserfahrung, im Möbelhandel, lernte ich viel über kreative Gestaltungskonzepte, Wohnambiente und Eventmanagement.

 

Mit der Geburt meiner Tochter, im Jahr 2012, rückte die Liebe zur Natur und die Begeisterung mit ihren Materialien und Blumen zu leben und zu arbeiten, immer mehr in den Vordergrund.

Meine kleine kreative Selbständigkeit nebenher lief gut und so hörte ich auf mein Herz

und beschloss kurzerhand den sicheren Job, im Möbelhaus, an den Nagel zu hängen,

um mich vollständig meinem Traum zu widmen.

 

 

Erfolgreich wuchs meine kleines Geschäft heran, neben Hochzeitsdekorationen und Schaufenstergestaltungen fanden auch immer mehr junge und alte Menschen den Weg in meine Werkstatt für Kunst und Gestaltung in Bad Boll.

An diesem Ort gebe ich mit großer Freude meine Begeisterung und viele hilfreiche Tipps für die Verarbeitung

der vielseitigen Naturmaterialien weiter.

 

Nachdem ich bereits längere Zeit überlegte, was ich meinen Kundinnen und Kunden sonst noch an neuen Workshopthemem anbieten könnte, entführten mich meine lieben Freundinnen 2019, an meinen Junggesellinnenabschied, in ein tolles Keramikmalstudio nach Tübingen.

Gemalt, gesagt, getan... kurz um überzeugte ich meinen stets verständnisvollen Mann von der neuen Idee,

die Keramikmalerei in mein Programm aufzunehmen.

Es dauerte nicht lang und er besorgte mir einen gebrauchten Brennofen und bis heute verging

 noch keine Woche in dem der Ofen nicht auf Hochtouren lief. 

 

2020 lernte ich die Slowflowerbewegung kennen, und war sofort von diesem Konzept begeistert.

 

Die Bewegung führte mir vor Augen, was schon lange in mir arbeitete und endlich umgesetzt werden wollte.

Der Verzicht von konventionellen, gedüngten Schnittblumen und umweltbelasteten Arbeitsmaterialien...

 Ich hatte also die Wahl, über 100 km Fahrtweg auf mich zu nehmen, um biologisch angebaute Schnittblumen zukaufen oder ich mußte sie einfach selbst anbauen.

Einfach...das bedeutete sich in eine tiefe Materie reinzudenken die man bisher nur vom eigenen,

kleinen, privaten Garten kannte, die mir aber so viel Spass und Freude bereitete.

Jetzt heißt es durch Erfahrung und Kontakt zu den Pflanzen zu lernen, ab und an bei den Slowflowerkollegen abzuschauen, Erde spüren, zu säen, Unkraut zu jäten und natürlich all das Glück teilen und an euch weiterzugeben.

 

Es ist ein großartiges Gefühl,  jeden Tag genau das zu tun und zu arbeiten was mir

so unendlich viel Freude bereitet.

 

Einen nächsten großen Schritt zu wagen und mich dabei nochmal auf ein so spannedes Projekt

einzulassen fühlt sich einfach nur wunderbar und richtig an. Denn so können auch noch all unsere Enkelkinder,

diese wundervolle Vielfalt der Natur erleben...